Ein Studio von Deep Bass Soundworks gibt es seit 1996. Damals hat es begonnen mit einer AIWA Hifi-Anlage Z-D3000M, einem AIWA AD-R460 Cassettendeck, 'nem Windoof PC (IBM 6x86 P-120+) mit Cubasis und einem Roland JV-80 Synthesizer. Schnell kamen dann ein Roland MKS-50, ein alpha JUNO-2, eine KORG DDD-1 als erste Drummachine und ein KORG DSS-1 als erster Sampler hinzu. Natürlich hat dann das Hifi-System nicht mehr genügt um die vielen Quellen zusammenzubekommen, also wurde ein TASCAM M-1516 Analogpult angeschafft, welches dann bis Ende 1997 im Einsatz war, dann wurde es zu klein und durch die TASCAM M-2524 Konsole ersetzt. Als Abhöranlage wurde noch im Jahre 1997 ein marantz PM-310 mit dem SONY Speakersystem SS-2070 gewählt, diese Konfiguration ist so bis heute im Gebrauch. Zum klangetreuen Abmischen hilft auch zusätzlich noch der AKG K-270S Kopfhörer.

Erstes "Effektgerät" war neben dem KORG DSS-1, ein KORG KEC-42 mit dem sich prima unerklärliche Distortion und Pumping-Effekte realisieren lassen. Ende '97 kam dann ein richtiges Studioschätzchen ins Setup: Das Ursa Major Stargate 323 Reverb, nach meinem Geschmack das beste Hallgerät aller Zeiten.

1998 bekam das Studio noch Zuwachs in Form vom KORG DSM-1, KORG KPR-77, dem Roland JX-3P, Roland SDE-2500 Digital Delay, YAMAHA SPX-900 Multieffekt und dem AKAI AR-900 Hall. Aufnahmetechnisch gab es auch einige Veränderungen. Nachdem vom eher preiswerten Autoreversetape auf das HighEnd Deck AD-F990 gewechselt wurde vollzog sich im zuletzt genannten Jahr der Wechsel zum digitalen Aufnahmemedium DAT mit dem AIWA XD-S1100, welcher dann kurze Zeit später durch die TASCAM DA-30 Studiomaschine ersetzt wurde, die ebenfalls bis heute im Einsatz ist.

Auch CDs wurden '98 schon von Deep Bass Soundworks gebrannt, mit einem marantz DR-700 Audio CD-Brenner um genau zu sein. Digital aus'm DAT raus und digital inne CD rinn, wa?

Im Jahr des "Milleniums" kam der zweite gravierende Wechsel, der Umstieg vom ollen Cubasis PC zur AKAI MPC60, die bis heute die Sequenzeraufgaben im Studio übernehmen sollte. Als Sampler kamen im gleichen Jahr dann noch der 16-Bit AKAI S-1100 dazu, ein E-MU EIIIX war nur kurz zu Besuch, da der Sound zwar fett war aber die Bedienung eher dünn, und um musikalisches Neuland zu betreten (=der etwas andere Effektprozessor) wurde eine Cheri ST-62 E-Gitarre herzlich aufgenommen.

Bis zum heutigen Tage kam noch einiges an interessanten und liebenswerten Schätzchen der Synthesizergeschichte hinzu, darunter die legendären CASIO Synthesizer, ein AKAI Analogsynth und der YAMAHA DX-7S. Eine genaue Liste des derzeitigen Equipments steht im Downloadbereich bereit.

Die Studiofunktionalität wurde 2003 um den Videoschnitt erweitert, es war zuerst ein Apple PowerMac 9600/200MP mit einer Media 100i Schnittlösung (Vincent 601), die dann um den Apple Quicksilver G4 800 Dual mit einer media 100 P6000/DV erweitert wurde.

Die ersten Deep Bass Soundworks Musikvideos sind so gut wie in der Mache, nach 2 Jahren der musikalischen Sparflamme ist es Zeit für neue Horizonte! Man darf gespannt sein (inklusive mir selber)!