Erstes "Effektgerät" war neben dem KORG DSS-1, ein KORG KEC-42 mit dem sich prima unerklärliche Distortion und Pumping-Effekte realisieren lassen. Ende '97 kam dann ein richtiges Studioschätzchen ins Setup: Das Ursa Major Stargate 323 Reverb, nach meinem Geschmack das beste Hallgerät aller Zeiten.
1998 bekam das Studio noch Zuwachs in Form vom KORG DSM-1, KORG KPR-77, dem Roland JX-3P, Roland SDE-2500 Digital Delay, YAMAHA SPX-900 Multieffekt und dem AKAI AR-900 Hall. Aufnahmetechnisch gab es auch einige Veränderungen. Nachdem vom eher preiswerten Autoreversetape auf das HighEnd Deck AD-F990 gewechselt wurde vollzog sich im zuletzt genannten Jahr der Wechsel zum digitalen Aufnahmemedium DAT mit dem AIWA XD-S1100, welcher dann kurze Zeit später durch die TASCAM DA-30 Studiomaschine ersetzt wurde, die ebenfalls bis heute im Einsatz ist.
Auch CDs wurden '98 schon von Deep Bass Soundworks gebrannt, mit einem marantz DR-700 Audio CD-Brenner um genau zu sein. Digital aus'm DAT raus und digital inne CD rinn, wa?
Im Jahr des "Milleniums" kam der zweite gravierende Wechsel, der Umstieg vom ollen Cubasis PC zur AKAI MPC60, die bis heute die Sequenzeraufgaben im Studio übernehmen sollte. Als Sampler kamen im gleichen Jahr dann noch der 16-Bit AKAI S-1100 dazu, ein E-MU EIIIX war nur kurz zu Besuch, da der Sound zwar fett war aber die Bedienung eher dünn, und um musikalisches Neuland zu betreten (=der etwas andere Effektprozessor) wurde eine Cheri ST-62 E-Gitarre herzlich aufgenommen.
Bis zum heutigen Tage kam noch einiges an interessanten und liebenswerten Schätzchen der Synthesizergeschichte hinzu, darunter die legendären CASIO Synthesizer, ein AKAI Analogsynth und der YAMAHA DX-7S. Eine genaue Liste des derzeitigen Equipments steht im Downloadbereich bereit.
Die Studiofunktionalität wurde 2003 um den Videoschnitt erweitert, es war zuerst ein Apple PowerMac 9600/200MP mit einer Media 100i Schnittlösung (Vincent 601), die dann um den Apple Quicksilver G4 800 Dual mit einer media 100 P6000/DV erweitert wurde.
Die ersten Deep Bass Soundworks Musikvideos sind so gut wie in der Mache, nach 2 Jahren der musikalischen Sparflamme ist es Zeit für neue Horizonte! Man darf gespannt sein (inklusive mir selber)!